Bewaffnete Pazifisten

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neomarxisten

Bewaffnete Pazifisten, oder wie aus militanten dekarbonisierenden gendernde Zero-Covid-Fetischisten und Impfzwangsbejaher, nun Rüstungslobbyisten für die Ukraine wurden.

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Verlustängste

In den letzten Monaten hat sich das komplette linksliberale Weltbild auf den Kopf gestellt. Die „Grüne Agenda“ und die „Feministische Außenpolitik“ scheinen einer harschen Realität gewichen zu sein. Was erschreckend ist, was man auch die letzten Jahre auch schon beobachten konnte, ist der Verzicht der Diskussion. Eine Eigenschaft, die wir an den Linken immer sehr geschätzt haben, dass sie wenigstens den Anschein einer Basisdemokratie besaßen. Es gibt im linken Lager (hierzu zählen wir mit der Haushaltspolitik, nun auch die FDP), bis auf wenige Ausnahmen, keine Gegenstimmen mehr.

diskurs
By W. Hermann (Fotostab am IfP - Institut für Publizistik FU Berlin) -
http://www.weltgegend.de/ends/uni.html, CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31334551

Eine aus der Friedensbewegung gegründeten Partei („Petting statt Pershings“ und „Wir sind das Volk“) stimmt widerstandslos einen Kurswechsel um 180° Grad zu, schon wieder. Schröder und Fischer mit dem Krieg im Kosovo damals 1999, jetzt Scholz und Baerbock mit dem Krieg in der Ukraine 2022, Geschichte wiederholt sich. Damals wie heute ist die NATO, besser gesagt die USA, eine treibende Kraft in den Konflikten. Die Bundeswehr ist nun seit 1999 im Kosovo tätig, was noch länger als in Afghanistan ist, aber anscheinend ebenso „erfolgreich“. Aber das sind ja nur „Altlasten“, die die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind und zu Recht von den letzten Regierungen mit SPD-Beteiligung kaputtgespart wurden.

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Beeinflusst

Aber wie konnten die ehemals so „radikalen“ Kriegsgegner so umgedreht werden? Gibt es eine „Stallorder“? Werden innerparteilich andersdenkende mundtot gemacht ganz, wie in der Frankfurter Schule gelernt und zuletzt gesehen bei Wagenknecht und Palmer? Oder ist es justament ein unabdingbarer Wandel, der schon längst fällig war? Oder ist die Bevölkerung einer Gehirnwäsche unterzogen worden? Können Medien Menschen so weichspülen, dass man einfach alles glaubt? Einfach eine bezahlte Forschung mit festen Zielen hier und eine Umfrage mit ausgewählten, bezahlten Probanden dort, aus der man eine wissenschaftliche Studie erstellen kann und schon hat man sein meinungsbildendes und zensierendes Meinungskartell erschaffen. 

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Was ist „Storytelling Journalism“ oder „narrative Persuasion“?

Ist Ihnen bewusst, dass die Medien, selbst der öffentlich-rechtliche Rundfunk, keine journalistische Arbeit mehr leistet? 

Wir haben folgende Zeilen aus der Dissertation, die Doktorarbeit, „Storytelling im Journalismus - Formen und Wirkungen narrativer Berichterstattung“ von Herbert Flath aus dem Jahr 2012 entnommen. Er darf sich mittlerweile Dr. phil. Flath nennen.

Narrativisierung im Journalismus ist die Art und Weise, wie der Journalist ein Thema darstellt: Welche Aspekte betont er, welche lässt er weg, wie gestaltet er den Discourse? Narrativisierung meint hier, dass der Journalist narrative Merkmale besonders herausarbeitet, beispielsweise indem er

  • einen interessanten Akteur in den Vordergrund stellt (Personalisierung),
  • dessen Gefühlsregungen hervorhebt (Emotionalisierung),
  • den Ereignisverlauf durch chronologische Darstellung erfahrbar macht,
  • oder die Komplikation besonders dramatisch darstellt.

Narrativisierung ist eng verbunden und überschneidet sich in weiten Teilen mit ähnlichen Konzepten wie Boulevardisierung, Personalisierung oder Infotainment.

Die Persuasionsforschung befasst sich auf Kommunikatorseite vor allem mit Strategien zur Veränderung von Einstellungen oder Verhalten und auf Rezipientenseitemit der Abwehr von Überzeugungsversuchen sowie mit Faktoren, die für Überzeugung empfänglich machen. Der Ausgangspunkt dieser Forschung ist eine gewünschte Beeinflussung, vor allem im Zusammenhang mit Gesundheits- oder Umweltkommunikation.

schema
Von Sampi - Sydow, J., Der soziotechnische Ansatz der Arbeits- und Organisationsgestaltung:
Darstellung, Kritik, Weiterentwicklung, Campus Verlag, Frankfurt am Main.Sydow (1985),
S. 29, CC-by-sa 2.0/de, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=1488257

Ist Ihnen etwas aufgefallen?

Wenn nicht, empfehle ich Ihnen heute Abend bewusst die Nachrichten zu verfolgen. Wie wird über die momentane Lage in der Ukraine berichtet? Erzählt man Ihnen die nüchternen Fakten, oder spielt man mit Ihren Emotionen, in dem man den Bericht mit Bildern von Kindern, alten Menschen oder Tieren beginnt und dann die Ausgaben für Waffenexporte oder Finanzmittel damit rechtfertigt?

crocodile tears
By Laura Beaudin from Edmonton, Canada - Crocodile Tears, CC BY 2.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10467595

Können Sie sich noch an die Corona-Krise erinnern? Die Bilder aus der Intensivstation mit den zwangsbeatmeten Patienten oder die Bilder der besorgten Angehörigen mit denen man dann die Maßnahmen gerechtfertigt hat?

Die Bilder sollen sie emotional verwundbar machen, um dann eine Agenda oder auch ein Narrativ durchzusetzen. Hinzu kommt die perfide Zensur und Diffamierung anderer Meinungen, dank der bezahlten Studien und der finanzierten Forschungen, dank der finanzierten und somit subjektiven Faktenchecker, dank der ideologisch geprägten 68er, deren Kinder und Enkel.

Das ist doch alles Desinformation

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